Google Ads Benchmarks im B2B (2025)

29.9.2025
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Google Ads

Was gute Kampagnen heute wirklich leisten müssen

Google Ads im B2B-Bereich ist kein Sprint, sondern ein strategisches Langstreckenrennen. Wer qualitativ hochwertige Leads generieren will, muss mit längeren Sales-Zyklen, kleineren Zielgruppen und komplexeren Entscheidungsprozessen rechnen. Umso wichtiger sind klare Leistungskennzahlen.

Wir zeigen dir, welche Werte du heute anpeilen solltest, basierend auf aktuellen Daten der Branche und unserer eigenen Agenturpraxis.

Die wichtigsten Google Ads Benchmarks im B2B

Eine schwache CTR bedeutet: falsche Zielgruppe, schwacher Anzeigentext oder irrelevante Keywords. Besonders im B2B zählt: lieber wenige hochqualifizierte Klicks als Masse ohne Relevanz.

Klickrate (CTR)

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Kosten pro Klick (CPC)

Hohe CPCs sind im B2B normal, wenn der Lead hochwertig ist. Entscheidend ist, ob dein CPC im Verhältnis zur Conversion steht.

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Conversion-Rate

Je „niederschwelliger“ das Angebot (z. B. Download statt Demo), desto höher die Conversion-Rate. Und: Eine hohe Rate allein bringt nichts, wenn die Leadqualität leidet.

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Kosten pro Lead / Conversion (CPA)

Faustregel: Günstige Leads sind nicht automatisch besser. Wichtig ist der SQL-Anteil und wie viele dieser Leads tatsächlich zu Opportunities werden.

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Die 4 wichtigsten Google-Ads-Kennzahlen im B2B - und wie du sie verbesserst

Im B2B-Marketing zählt nicht jeder Klick, sondern der richtige. Doch welche Kennzahlen sagen dir wirklich, ob deine Google-Ads-Kampagne gut läuft? Spoiler: Es sind nicht 20 KPIs, sondern genau vier Metriken, auf die du regelmäßig schauen solltest.

Wir zeigen dir die wichtigsten Benchmarks, was sie bedeuten und wie du sie verbesserst.

1. Klickrate (CTR) - wie attraktiv ist deine Anzeige?

Die Click-Through-Rate (CTR) zeigt, wie oft User auf deine Anzeige klicken im Verhältnis zu den Impressionen. Sie ist dein direktes Feedback auf Targeting & Ad Copy. Wichtig zu wissen: Eine niedrige CTR (<2 %) kann deine Klickpreise nach oben treiben, teilweise zahlst du dann das 3- bis 4-Fache im Vergleich zu Wettbewerbern mit guten Klickraten.

🔧 So optimierst du die CTR:

  • Nutze Phrase und Exact Match Keywords für präzises Targeting
  • Gliedere Keywords in kleine, thematisch saubere Anzeigengruppen
  • Schreibe individuelle Anzeigen pro Gruppe
  • Teste laufend neue Varianten in Headline & Beschreibung

2. Kosten pro Klick (CPC) - Was zahlst du für Traffic?

Der Cost per Click (CPC) zeigt, wie teuer ein einzelner Klick auf deine Anzeige ist. Die Höhe hängt nicht nur vom Wettbewerb ab, sondern auch vom Qualitätsfaktor deiner Anzeige (Klickrate, Relevanz und Landingpage).

Tipp: Günstige Klicks sind nett, aber nicht entscheidend. Wichtiger ist, wie viele davon auch konvertieren. Behalte also unbedingt deine CPA (Cost per Acquisition) im Blick.

🔧 So senkst du deinen CPC:

  • Verwende relevante Keywords, um Streuverluste zu vermeiden
  • Nutze eine Bidding-Strategie mit Maximalgebot („Klicks maximieren“)
  • Optimiere die CTR, um deinen Qualitätsfaktor zu steigern und damit deinen CPC zu senken

3. Conversion-Rate - Wie viele Impressions werden zu Leads?

Die Conversion-Rate sagt dir, wie gut deine Landingpage aus Besuchern Leads macht. Dabei gilt: Je einfacher und risikofreier das Angebot, desto höher fällt die Quote aus. Beispielwerte:

  • Download eines Ratgebers: 3 – 10 %
  • Demo- oder Kontaktanfrage: 0,8 – 2 %

🔧 So steigerst du deine Conversion-Rate:

  • Teste unterschiedliche CTAs (z. B. Download vs. Beratung)
  • Verwende Trust-Elemente: Testimonials, Siegel, Ansprechpartner
  • Beantworte typische Einwände mit einer FAQ-Sektion
  • Gestalte dein Formular so kurz wie möglich, denn weniger Felder = mehr Conversions

4. Kosten pro Conversion (CPA) - Was kostet dich ein Lead?

Der Cost per Acquisition (CPA) zeigt dir, wie viel ein Lead wirklich kostet, also der Klickpreis mal Conversion-Rate. Je komplexer oder riskanter die Conversion (z. B. Demo-Anfrage), desto höher liegt dein CPA. Wichtig: Ein günstiger Lead bringt nichts, wenn die Qualität nicht stimmt. Behalte auch im Blick, wie viele deiner Leads wirklich zu Sales Qualified Leads (SQLs) werden.

🔧 So senkst du deinen CPA:

  • Optimiere zuerst deine Conversion-Rate
  • Passe dein Targeting auf Buyer Personas an
  • A/B-test deine Landingpages, denn schon kleine Veränderungen im Aufbau können große Wirkung haben
  • Starte mit niedrigschwelligen Conversions (z. B. Whitepaper), wenn du noch keine Brand Awareness hast

Fazit

Wer im B2B mit Google Ads erfolgreich sein will, braucht Geduld, eine saubere Funnel-Struktur, eine conversion-optimierte Landing Page und realistische Benchmarks. CTR und CPC sind nur der Anfang, entscheidend sind am Ende SQLs und Pipeline-Wachstum. Finde heraus worauf es beim Set Up deiner ersten Google Ads Kampagne für B2B ankommt: Zu den 9 Tipps für erfolgreichere Google Ads Kampagnen.

Nutze Benchmarks als Kompass, aber vertraue deinen eigenen Daten am meisten.

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